Die Board-Pflege . . . .
 
Board -Tuning - Tools
 
 
Einen kleinen transportablen Snowboardspanner. Ein Schleifgummi oder etwas Schleifpapier zum Entfernen von Rost auf der Kante
 
Ein Teppichmesser, P-Tex Repair-Stifte und eine grobe Feile (Karosseriefeile)für die mögliche Belagsreparatur.
 
Einen Schleifstein zum Bearbeiten von kleinen Kantenschäden (Verhärtungen) und zum Brechen der Kante. Einen winkelverstellbaren Kantenschleifer.
 
Wachsentferner, Bügeleisen, Heißwachs, Pastenwachs, Abziehklinge und Nylonbürste zum Wachsen des Boards
 
Die Reihenfolge ...
 
                      1. Kantenpflege
                      2. Belagsreparatur (wenn nötig)
                      3. Wachsen und Abziehen
Boardpflege los gehts . . . .
Endlich... im Panoramafernsehen haben die frischverschneiten Gletscherpisten seit langem mal wieder die glücklich grasenden Kühe verdrängt. Gute Vorzeichen für dein erstes Snowboardwochenende des Winters. Am Abend vor der Abfahrt in die Berge holst du dein Board aus dem Sommerschlaf. Doch was sehen deine Augen -rostbraun gefärbte Kanten, rauhen, trockenen Belag!? Da hilft nur eines: Eine schnelle Tuning Session in Papas Partykeller wird das Board für den morgigen Schheekon-takt fit machen. Damit du weißt, wie eine Minimalpflege aussehen sollte, haben wir einigen Pros beim Board-tuning über die Schultergeschaut.
 
 
 
Kantenpflege ...
 
Bevor ihr euch nun über die Bearbeitung der Kanten hermacht, wird das Board im Snowboardhalter eingespannt.
 
Mit dem Schleifgummi wird der Rost weggefeilt, bis jede Kante rostfrei ist. Sollten kleine Kerben und Grate die Kante „verletzt" haben, so werden diese mit dem Schleifstein entfernt. Nun ist die Kante überall wieder schon glänzend und freut sich auf den nächsten Arbeitsschritt:das Feilen.
 
Hierzu nimmt man einen Kantenschleifer zur Hand, bei dem er den Winkel für die Seitenkante einstellen kann. Ein Raceboard schleift man als Pro mit einem Winkel von 87°, ein Freerideboard erhält einen 88°-89°-Schliff. Pipeboard : Den Kantenschleifer mit 89° über die Kante des Pipeboards. Beim Schleifen der Kante achtest du darauf, daß du den Kantenschleifer mit gleichmäßigem Druck und in einem Zug immer in Laufrichtung (von der Nose zum Tail) über die Kante führen.Nachdem der Kantenschleifer drei- bis viermal über jede Seitenkante gezogen wurde, werden die scharfen Kanten an Nose und Tail auf etwa 5 cm zur Boardmitte gebrochen. Dadurch verhinderst du unerwünschtes Verkanten, welches meist mit unfreiwillige'n Schneekontakt endet.
 
 
 
 
Belagsreparatur ...
 
Da kleine Risse und Kratzer im Belag die Performance des Boards beeinträchtigen, sollten solche Schäden kurzerhand behoben werden. Mit wenigen Handgriffen ist eine solche Belagsreparatur von jedermann zu bewerkstelligen.Oft befinden sich rund um den Kratzer oder Riß kleine Belagsfransen, die du mit dem Tepichmesser entfernst. Ist die „Wunde" freigelegt, kann mit der Operation fortgefahren werden. Man zündet z.B. den Reparaturstift an und läßt das Belagsmaterial auf die entsprechende Stelle eintropfen. „Rußbildung vermeidet man, indem man so nahe wie möglich mit dem Stift zum Belag geht und das Ganze in einem durchzugsfreien Raum erledigt. Sobald der Belag wieder vollständig (!) abgekühlt ist, kann man überschüssiges Reparaturmaterial mit einer groben Feile (Karosseriefeile) entfernen." Damit dein Board auch wieder richtig abgeht, schleift du mit Schleifpapier die reparierte Stelle schön glatt. Der Belag ist plan und glatt wie nie zuvor und erhält die letzte Salbung durch das Wachsen.
 
 
 
 
Wachsen ...
 
Kaltwachs fürs Board  (mit Fön) ...
 
Da kleine Risse und Kratzer im Belag die Performance des Boards beeinträchtigen, sollten solche Schäden kurzerhand behoben werden. Mit wenigen Handgriffen ist eine solche Belagsreparatur von jedermann zu bewerkstelligen.Oft befinden sich rund um den Kratzer oder Riß kleine Belagsfransen, die du mit dem Tepichmesser entfernst. Ist die „Wunde" freigelegt, kann mit der Operation fortgefahren werden. Man zündet z.B. den Reparaturstift an und läßt das Belagsmaterial auf die entsprechende Stelle eintropfen. „Rußbildung vermeidet man, indem man so nahe wie möglich mit dem Stift zum Belag geht und das Ganze in einem durchzugsfreien Raum erledigt. Sobald der Belag wieder vollständig (!) abgekühlt ist, kann man überschüssiges Reparaturmaterial mit einer groben Feile (Karosseriefeile) entfernen." Damit dein Board auch wieder richtig abgeht, schleift du mit Schleifpapier die reparierte Stelle schön glatt. Der Belag ist plan und glatt wie nie zuvor und erhält die letzte Salbung durch das Wachsen.
 
Kaltwachse können in fester Form aufgerieben, als Paste aufgeschmiert oder als Flüssiqwachs auf den Belag gegeben werden. Bei allen Methoden wird das aufgetragene Wachs nachträglich mit einem fusselfreien Lappen einpoliert.Das Wachsen mit Kaltwachs ist eine unkomplizierte Sache und deshalb gut geeignet für schnelle Wachsdurchgänge auf der Piste, vor dem Race-Start oder in der Mittagspause. Da die aufgetragene Wachsschicht nicht sehr tief in die Belagsporen einzieht, ist der Beschleunigungseffekt von Kaltwachsen nach wenigen Abfahrten wieder dahin. Für längerfristiges Gleitvergnügen muß das Wachs als Heißwachs auf den Belag gebracht werden.
 
 
 Oder . . .
 
 
Heißwachsen - bügeln wie die Profis ...
Das Wachs heiß einzubügeln, ist nach wie vor die beste Variante für ein optimal präpariertes Board, das gut drehen und geschmeidig gleiten soll.
 
 
 
 
Nun ist dein Board fit für ersten Schneekontakt !
 
 
 
 
Also :      Ab in die Berge  . . . .