Sprünge . . . .
 
 
 
 
Backside 360°
 
 
 
 
Durch flaches Anfahren der Halfpipewall muß man weniger weit drehen. Der vordere Arm wird in Richtung Tal vorgedreht und zieht dadurch den Oberkörper mit.
 
 
 
 
 
Wenn das Brett in der Luft ist, schaut der Kopf schon durch die starke Verdrehung des Oberkörpers über die hintere Schulter in Richtung Tail. Der hintere Arm wird mit Schwung hinter den Rücken gebracht, um die Drehung zu unterstützen.
 
 
 
 
 
 
 
Das Brett dreht automatisch der
Vordrehung des Oberkörpers hinterher. Durch ein Anhocken der Beine wird etwas Freiraum zwischen Brett und Coping geschaffen.
 
 
 
 
 
Die Nose berührt zuerst die Transition. Hier unbedingt locker in den Knien bleiben, um den Körperschwerpunkt während dieser ungewohnten Landephase zentriert über den Bindungen zu halten.
 
 
 
 
 
Sobald der Tail des Brettes den Boden berührt, muß darauf geachtet werden, daß das Körpergewicht auf beide Beine gleichmäßig verteilt wird, um eine Gewichtsverlagerung zur Nose zu vermeiden.
 
 
 
 
 
Barrel Roll
 
 
 
 
Relativ schnell anfahren. Eine hohe Wall mit viel Vert erleichtert das Einleiten der Rotation. Wenn die Nose über der Coping ist, wird der Oberkörper nach hinten in Richtung Tail verlagert. Die vordere Schulter wird nach vorn unten eingedreht.
 
 
Der Oberkörper wird weitergedreht, durch die Gewichtsverlagerung entsteht eine hohe Spannung am Tail. Es beginnt die Rotation nach hinten.
 
 
 
 
 
 
 
Bloß nicht aufhören, den Oberkörper zu drehen. Die Beine können angehockt werden, um die Winkelgeschwindigkeit zu erhöhen oder gestreckt bleiben, um sie langsam zu halten. Je nachdem, wie hoch man in der Luft ist. Sehr hoch: Beine gestreckt lassen, da man viel Flugzeit hat und langsam rotieren muß, um nicht zu überdrehen. Fliegt man niedrig, so muß man die Beine stark anhocken, damit man die Rotation vollständig schafft und nicht auf dem Hintern landet.
 
 
 
 
Die Beine sind etwas angehockt, damit mit der Nose nach vorn (Richtung Fiat) gelandet werden kann.
 
 
 
 
 
 
 
Jetzt ist die kritische Phase vorbei. Man kann schon über die hintere Schulter die Coping beobachten und abschätzen, wieweit man noch rotieren muß (Rotationsgeschwindigkeit wird weiterhin durch Strecken bzw. Anhocken der Beine reguliert), um auf der Lauffläche des Boards zu landen.
 
 
 
 
 
Bei der Landung ist der Körper gestreckt, um der Rotation entgegenzuwirken. Eventuelle Balanceschwierigkeiten können immernoch durch Tiefgehen und Abstützen mit der Hand gelöst werden.
 
 
 
 
 
Backside Air
 
 
 
 
Man kann beliebig steil oder flach anfahren, je nachdem, ob man hoch oder weit fliegen will. In dieser Sequence wird steil angefahren, um eine maximale Höhe zu erreichen. Die Knie sind gebeugt.
 
 
 
 
 
Beim Abspringen werden die Beine gestreckt, der KSP wird leicht zum Tail des Bretts, also zum Inneren der Halfpipe, verlagert (Es soll die Zentrifugalkraft der Halfpipe ausgenützt werden.).
 
 
 
 
 
 
 
Das vordere Bein wird leicht angewinkelt,um die Nose dem Oberkörper näher zu bringen und die vordere Hand wird danach ausgestreckt.
Die vordere Hand greift an der Heel Edge der Nose, das Brett wird in Hüfthöhe vor dem Körper gehalten.
 
 
 
 
Durch gleichzeitiges Ziehen mit der greifenden Hand und Strecken des hinteren Beines wird das Brett in die typische Endposition gestelt. Die greifende Hand zieht die Nose vor dem Körper schräg nach unten. So bekommt das Brett seine horizontale Fluglage.
 
 
 
 
 
Zum Landeanflug werden beide Beine angehockt, um das Brett wieder unter den Körper zu bekommen.Der KSP kommt zur Landung wieder über das Brett und die Knie bleiben locker, um den Aufprall abzufangen
 
 
 
 
 
Die Knie werden weiter gebeugt, hierdurch wird der KSP gesenkt und der Snowboarder erhält während der kritischen Phase der Landung eine stabile Position. Die Arme werden vor dem Oberkörper leicht gebeugt gehalten und der Blick zeigt nach vorne zur nächsten Ab sprungstelle an der Frontside Wall.
 
 
 
 
 
Alley Oop Mc Twist
 
 
 
In das Pipe fahren und nähern und in die Vorderwand mit der Geschwindigkeit anfahren
 
 
 
 
 
Wenn du die vordere Wand (Wall) hinaufgehst, konzentriere Dich auf die Lippe (Toe)  und halte deine Boardkante.
 
 
 
 
 
Deine Schultern und den Oberkörper in die Pipe hinunter drehen (wie für eine Frontside Air), mache die selben Bewegungen wie für eine Backside Air, d.h. drehe deine Schultern bergauf.
 
 
 
 
 
 
 
Wenn die Nosespitze über die Toe geht, drehe deinen Kopf, so dass du in die Pipe schaust. Drehe deinen Oberkörper auf sanfte Weise, führe mit den Schultern. Während du drehst, sollte deine Basis flach gegen die Pipe-Wand oder leicht an der Boardkante sein und dein Brett sollte ziemlich gerade nach oben zeigen.
 
 
 
 
Hebe dein Brett sanft von der Wand und beginne 180 Grad in der Luft zu drehen. Zur gleichen Zeit  nach mit der Hand am Board unten greifen. Indy (wie hier) ist die klassische Option.
 
 
 
 
 
Die Geschwindigkeit deiner Rotation hängt davon ab, wie viel Geschwindigkeit und folglich in der Luft bist. Zunächst musst du wahrscheinlich das Brett ziemlich schnell in Drehung bekommen, um einen guten und reibungslosen Spin zu erzielen. Die Alley-Oop sieht immer am besten aus, wenn du nicht zu schnell bist.
 
 
 
 
 
Mit der Nose in die Pipe zeigen, lassen und sanft auf die Wand aufsetzen.Zu hartes aufsetzen auf die Wand kann zum Sturz führen. Nach dem Aufsetzen etwas Speed und gut aus der Wand fahren.
 
 
 
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